Startseite › Erholung & Freizeit › Wanderwege & Radwege › Historischer Stadtmauerrundgang › Marienfeld
Der Name „Marienfeld“ geht auf die ehemals im Norden von Trier gelegene Benediktinerabtei „Sankt Marien zu den Märtyrern“ zurück.
Das Exzellenzhaus in Trier-Nord war ein Teil davon.
Die Abtei wurde im Jahr 973 von Erzbischof Theoderich mit verschiedenen Gütern und Rechten ausgestattet, darunter die Kirche St. Peter in Ehrang und auch das Mühlengelände.
Die Rechte in Ehrang hatte der Abtsmeier zu vertreten.
Er wohnte in einem eigenen Meiereibering, der sich in einer Seitengasse der Niederstraße befand (jetzige Hausnummer 27, siehe Tafel 10 - Abtsmeiereibering).
Marienfeldstraße nennt sich die Verbindung zwischen
Peter-Roth-Platz und der Ringmauer in der Nähe der Grundschule St. Peter. Die dortigen Gebäude wurden ursprünglich für die Mühlenarbeiter errichtet.
Seit Anfang des 2. Weltkrieges (ca. 1940) ermöglicht dort eine Pforte den Schulkindern einen direkten Zugang zum Schulhof.
Im Zuge der Umnutzung des Mühlengeländes wurde die
Straße umgestaltet.
Kurfürstliche Stadtmauer zu Ehrang
Tor zum Marienfeld