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Im etwa 60 m langen Nordwestteil der Ringmauer befand sich das 1346 erbaute Obertor, durch das man nach Kordel gelangte.
Seinen Namen verdankte es der – im Vergleich zu den anderen Haupttoren – erhöhten Lage.
Das Tor hieß urkundlich oberste Pfort (mundartlich: „ewischt Poart“).
Der Abriss erfolgte 1845, um für den immer stärkeren Verkehr eine breitere Durchfahrt zu schaffen.
(Ehranger Heimat, 24. Jahrgang, 3./4. Heft, Sept./Dez. 1971, S. 352)
Bei der einst kurfürstlichen Mühle konnte man kyllseitig durch eine kleine Pforte vor die Mauer treten, um von draußen Störungen am Mühlwerk zu beheben.
(Ehranger Chronik, Bd. 1, S. 135)
Nahe des ehemaligen Obertores, Zeichnung von Eduard Becking
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